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Ibacher Säge - 1. Änderung

Gemeinde Ibach

Die Stadtbau Lörrach hat im März 2021 den Bebauungsplan „Ibacher Säge“ aufgestellt.
Im Rahmen der Projektentwicklung zeigte sich jedoch, dass die im Bebauungsplan nach damaligem Kenntnisstand zugeschnittenen Baufenster an zahlreichen Stellen nicht mehr passen, um die Arbeitsabläufe zweckmäßig organisieren zu können.

Daher wurde die Stadtbau Lörrach mit der Aufstellung des Bebauungsplans „Ibacher Säge – 1. Änderung“ beauftragt.

Neben zahlreichen eher geringfügigen Korrekturen fielen vor allem zwei Veränderungen der bisherigen Plangebietsgrenze ins Gewicht:

  • Für die technisch sinnvolle Anordnung der Trockenkammern musste die Plangebietsgrenze im Osten angepasst werden. Diese Korrektur tangierte das angrenzende Landschafts- und Vogelschutzgebiet. Für die Inanspruchnahme dieser insgesamt ca. 160 m² großen Flächen war eine FFH-Vorprüfung erforderlich. Da die betreffende Fläche außerdem als Wald ausgewiesen ist, wurde zusätzlich eine Waldumwandlungsgenehmigung beantragt.
  • Der Platz für die Hobelhalle im nordöstlichen Baufenster war deutlich zu klein bemessen. Das technische Kernstück der Anlage ist allein schon über 50 Meter lang. Damit rationelles Arbeiten möglich ist, musste der Geltungsbereich des Bebauungsplans und das bisherige Baufenster erweitert werden.

Fakten

Auftraggeber Gemeinde Ibach
Gebietsgröße 2,59 Hektar
Verfahren Vereinfachtes Verfahren
Verfahrensstand abgeschlossen