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Kandergrund, Binzen

Wohnvorschläge in Binzen

Auf dem rund zwei Hektar großen ehemaligen Sportplatzareal in Binzen soll ein lebendiges Wohnquartier entwickelt werden. Damit dies gelingt, beschreitet die Gemeinde Binzen einen ungewöhnlichen Weg: Die Auswahl der künftigen Grundstückseigentümer erfolgt auf der Grundlage ihres Projektvorschlags.  Die Grundstücke werden in einem zweistufigen Prozess – dem sogenannten „Anker-/ Anliegerverfahren“ vergeben. Die Entwicklung eines „Hofs“ umfasst die Planung und Errichtung von Gemeinschaftseinrichtungen. Jeder Wohnhof erhält außerdem eine gemeinsame Tiefgarage. Sie soll vom sogenannten Ankerprojektträger gebaut werden.

Das Ankerprojekt, bestehend aus Tiefgarage und zwei Hochbauten, wurde im März 2021 an eine Bewerbergemeinschaft vergeben.

Zweite Stufe: Auswahlverfahren

In einer zweiten Stufe vergibt die Gemeinde die übrigen Flächen an die sogenannten „Anlieger“ in einem weiteren wettbewerblichen Verfahren. Die „Ankerkonzeption“ ist Grundlage für die Bewerbungen in der zweiten Phase. Sobald auch die Anlieger ausgewählt sind, werden die Querschnittsthemen in einem Dialog aller Beteiligten vertieft. Die Ergebnisse münden in einer Grundlagenvereinbarung, die später Bestandteil aller Einzelkaufverträge wird.

Neben der Stadtbau Lörrach gehören die in Sachen Konzeptvergabe erfahrene Kanzlei W2K, Freiburg, und das Büro Gütschow/Gauggel, Tübingen, zum Beraterstab der Gemeinde Binzen.

Auf einen Blick

Verfahren Konzeptvergabe
Auslober Gemeinde Binzen
Zeitraum laufend